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 Vor der ersten Fahrt ins Gelände macht man sich anhand der Betriebsanleitung mit der Technik seines Jeeps vertraut. | 
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 Ins Gelände fährt man nie alleine; wenigstens ein weiterer Jeep sollte als Begleitung mitfahren. | 
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 Den Allradantrieb schaltet man sinnvollerweise bereits vor der Einfahrt ins Gelände zuschalten. Vor extremen Steigungen bzw. Gefällestrecken - oder vor besonders schwierigen Passagen - wird zusätzlich die Geländuntersetzung des Zwischengetriebes eingelegt. | 
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 Unbekannte oder schlecht einzusehende Geländeabschnitte erkundest Du zu Fuß, bevor Du sie mit dem Jeep angehst. | 
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 Der Jeep wird nur mit laufendem Motor und eingelegtem Gang (Fuß von der Kupplung!!!) bewegt. Geschaltet wird nur in der Ebene. | 
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 Vorausschauend, weich und mit an die Bodenverhältnisse angepaßter Geschwindigkeit fahren. | 
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 Steigungen oder Gefällstrecken werden grundsätzlich in der Fall-Linie befahren. | 
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 Mit einem Jeep springt man nicht. Das sieht zwar klasse aus, unterbricht aber den Vortrieb der Reifen und kann die Steckachsen oder Kardanwellen zerstören. | 
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 Gefällstrecken werden im kleinsten Gang (+Untersetzung) gefahren. Man läßt den Motor bremsen und bremst LEICHT an, wenn die Motorbremse nicht ausreichend ist - und dann nur feinfühlig dosiert bremsen. Blockieren der Räder sollte vermieden werden. AUTOMATIC Jeep´s im ersten Gang begrenzen. Für ABS Jeep´s: ABS wenn möglich abschalten (Sicherung ziehen)! | 
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 Hindernisse wie Steine oder Baumstümpfe nicht mit der Wagenmitte (Differential), sondern möglichst mit den Rädern einer Fahrzeugseite überfahren. | 
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 Gräben oder Spurrinnen werden möglichst spitzwinkelig angefahren. Niemals im stumpfen Winkel! | 
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