1 Vor der ersten Fahrt ins Gelände macht man sich anhand der Betriebsanleitung mit der Technik seines Jeeps vertraut.
2 Ins Gelände fährt man nie alleine; wenigstens ein weiterer Jeep sollte als Begleitung mitfahren.
3 Den Allradantrieb schaltet man sinnvollerweise bereits vor der Einfahrt ins Gelände zuschalten. Vor extremen Steigungen bzw. Gefällestrecken - oder vor besonders schwierigen Passagen - wird zusätzlich die Geländuntersetzung des Zwischengetriebes eingelegt.
4 Unbekannte oder schlecht einzusehende Geländeabschnitte erkundest Du zu Fuß, bevor Du sie mit dem Jeep angehst.
5 Der Jeep wird nur mit laufendem Motor und eingelegtem Gang (Fuß von der Kupplung!!!) bewegt. Geschaltet wird nur in der Ebene. .
6 Vorausschauend, weich und mit an die Bodenverhältnisse angepaßter Geschwindigkeit fahren. .
7 Steigungen oder Gefällstrecken werden grundsätzlich in der Fall-Linie befahren.
8 Mit einem Jeep springt man nicht. Das sieht zwar klasse aus, unterbricht aber den Vortrieb der Reifen und kann die Steckachsen oder Kardanwellen zerstören.
9 Gefällstrecken werden im kleinsten Gang (+Untersetzung) gefahren. Man läßt den Motor bremsen und bremst LEICHT an, wenn die Motorbremse nicht ausreichend ist - und dann nur feinfühlig dosiert bremsen. Blockieren der Räder sollte vermieden werden. AUTOMATIC Jeep´s im ersten Gang begrenzen.
Für ABS Jeep´s: ABS wenn möglich abschalten (Sicherung ziehen)!
10 Hindernisse wie Steine oder Baumstümpfe nicht mit der Wagenmitte (Differential), sondern möglichst mit den Rädern einer Fahrzeugseite überfahren. .
11 Gräben oder Spurrinnen werden möglichst spitzwinkelig angefahren. Niemals im stumpfen Winkel!